Über uns
Wir können auch helfen, sagten sich zwei Freunde, und beschlossen 2018 in Berlin das Startup Routerade zu gründen.
Ihre Mission: Ein Brücke zwischen Europa und den Nahost-Staaten zu bauen, die den Ländern hilft, ihre von Krisen erschütterten Städte wieder aufzubauen und zu beleben.
Noch immer sind über 68,5 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Katastrophen. Viele sehnen sich zurück nach ihrer alten Heimat – dem Ort, wo sich einst ihr Leben abspielte. Doch welche Perspektiven kann es geben, wenn Städte ausgehungert und Infrastruktur zerstört wurden? Wer in seine Heimat zurückkehrt, möchte sicher sein, dass die Familie ein Dach über dem Kopf hat, Nachbarschaften wieder sicher sind und es auch eine wirtschaftliche Perspektive gibt. Eine Illusion?
Nein, glauben Waleed und Rami, und haben sich deshalb gefragt: Wie können Menschen, die in ihre Heimat zurückkehren möchten, konkret unterstützt werden? Wie können Städte wiederbelebt werden? Was braucht es, damit Millionen von Menschen wieder ein Zuhause haben?
Nach Krisen und Konflikten fehlt es den betroffenen Ländern zumeist an Baumaterial, um die zerstörten Gebiete wieder aufzubauen. Zusätzlich fehlt es häufig an Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften, um konkrete Wiederaufbaumaßnahmen in guter Qualität auszuführen.
Deutsche Firmen haben in der arabischen Welt einen exzellenten Ruf. Die Wirtschaftsbeziehungen sind gut, das Handelsvolumen hat sich seit 2004 verdoppelt. Doch was gut ist, kann besser werden.
Geschichte
Schon 2015 lernten Rami und Waleed sich in einem Deutschkurs an der Freien Universität Berlin kennen.
Engagement
Den Erfolg verdankt Routerade bis heute jenen Menschen, die es gerade in der schwierigen Anfangsphase unterstützt haben und dies immer noch tun.